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Cracking
2023-02-11 14:57:25
https://vintagecomputing.ch/?browseid=768
Make games copyable. Some cracker groups where in the tradition of information freedom, others learned from cracking software creating software, others had fun, others were in a sport ‘who is first’ and of course also others gained money. 
Why switzerland? and not us? The rumor is: There was no law in switzerland against cracking. 
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=6746
Games working with Products like Cracks, Games, Demos.
Mechanics: Faster, better in the most of the time groups against other groups for symbolic or community capital. 
Like Cracking, Demoscene
Demoscene
2023-02-11 14:57:08
https://vintagecomputing.ch/?browseid=6764
CODE > Graphics (Effects), Sound, SizeCoding > Effect, Synaesthesy  (Creativity Process)
Community > Concurrency > Metagame > Scene
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5142
indirect open source vs direct open source
https://vintagecomputing.ch/?browseid=9147
The CFA was founded in 1987 in Basel, Switzerland, when 3-letter names were still in fashion. CFA stood for “Computer Freaks Association”. In the first months the CFA was a group of C64 fans and gaming tournaments were held in regular intervals. They organised a gaming room at a local School-Party of the RG in Basel.

The CFA started with pure Demo-Making and Software-Swapping. The first international contact was the Norwegian group The Sinister Realm 2013 Stavanger. One of the early meeting places was the Dial-Club, a local Computer-Center in Basel.
At this time a regular Exchange-Ring of Software between the members was built up.
The first Copy-Party visited by CFA members was Crazy & ZSS Party 1988 in Pratteln/Switzerland. In 1989 Members of the group was busted by police on a German Copy-Party, but thanks to slow Swiss legislation, no CFA member had any troubles at all after returning to Switzerland.
The CFA took part in Demo-Contests of other Swiss copy parties: Crazy & RCS Party 1989, Crazy Stardom Copy-Party 1989 and Fresh Party 1990

In the early days, our strategy was: focus on Switzerland. This changed with the first member expansion outside of Basel: 
German members: Snief and The Cure.
Liechtenstein members: Sandman.

War against another Swiss group Fresh, which led to a funny anti demo Fresh on Top. The war was officially ended at the Swiss Pirates Reunion 2002. (nowadays there are many friendship boundaries between the former 2 opponents).

The CFA has in the meantime started importing and cracking games: access to the major US BBS, latest wares and cards agogo. 

1990-1991 Cooperation with Italian Cracking Service from Italy.

11/1989-07/1993 reknown Disk Mag “Immortal Flash” an e-zine that become quite popular in the scene (later released by Atlantis).

In 02/1991 the CFA died and the remaining members built up Atlantis. More info in Joker Note.
War Heli (Atari ST)
2022-07-08 11:36:10
https://vintagecomputing.ch/?browseid=1258
War Heli is a state of the art shoot em up game with big sprites on a computer with no hardware-scrolling! 
Actual Demoscene
2023-02-11 14:57:40
https://vintagecomputing.ch/?browseid=119
The demoscene was first a spin-off the crackers and became an own culture with festivals, ‘jams’ and contests. Often there are old computers embeded. 
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2022-05-12 09:21:42
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2576
 
Amiga games database with information about every Amiga game ever released!
 
 
The Mega-Mighty Swiss Cracking Association is the leading Swiss C=64 and Amiga group. SCA was founded in 1983.
 
 
 
 
[11:44]
Viele Blogs und Magazine haben zudem angefangen die alten Spiele wieder zu besprechen und hervorzuholen. Damit wurde natürlich auch ein Teil ihrer Kundschaft (die Spielercommunity ist ja mitälter geworden) zu bedienen. Als eines der letzten Phänomene kamen auch die Let’s plays alter Spiele hinzu. https://www.youtube.com/watch?v=WoxPW1_7ZVc “The jumps are almost pixelperfect”. Grosskonzerne wie Nintendo haben auch angefangen ihre damaligen Spiele nicht nur als neue Hardware aufzulegen sondern sie zu aktualisieren und so kommen nun neu Versionen von Zelda heraus, die sich an die damaligen Ideen anlehnen. In der letzten Welle findet nun eine zunehmende Wiedereingliederung der damaligen Entwickler, sowie der Versuch einer wissenschaftlichen Aufarbeitung statt. Immer mehr werden die Spiele auch aufgenommen in die Spielgeschichte verschiedener Universitäten und sind teilweise Prüfungsstoff geworden (ZHAW .-) Je länger die Zeit der Homecomputerspiele zurückliegt, umso mehr muss heute auch erklärt werden. Als Beispiel das Interview mit Roman Werner. https://www.youtube.com/watch?v=z2ZPb1lQHes 2019
 
 
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[11:44]
// ich habe diesen text nur geschrieben, um ein bisschen rauszuarbeiten, was alles für themen da drin liegen
[11:45]
das letzte ist natürlich unsere studie .-)
Gleb J. Albert
2023-02-03 08:35:17
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2794
Wissenschaftliche Aufarbeitung
(swiss)-cracker-style
2022-05-19 17:16:23
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2882
things coming from cracking or cracking intros. 
cracking
2022-05-21 16:38:51
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3088
part of the cracking job in the most of the cases. 
Transpar. Coding
2022-08-06 10:10:31
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5136
Show what happens in technology in the visuals or text.
vs Transparency
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5474
Den Crackern ging es selbstverständlich auch darum, bekannt zu werden. Sie versuchten symbolisches Kapital anzuhäufen. Man kann ihre Motivation und ihre Aneignungsweise durchaus mit derjenigen der Graffiti-Sprayer jener Jahre vergleichen, die mittels “taggen” ihres Künstler- und Gruppen Namens auf leeren Flächen der Stadt versuchten, Aufmerksamkeit zu erreichen – zum Beispiel GEN im Zürich der 80er Jahre. Getting Fame oder Getting Up war die Losung.
Abbildung 13: GEN gehörte zur ersten Generation der Sprayer in Zürich, die ihren Künstlernamen überall in der Stadt verbreiteten und dafür simple Tags und nach und nach immer komplexere Formen nach dem Vorbild der New Yorker Subway Graffiti nutzten. GEN, auch Gen Atem (aka Genius), hatte sich schon 1984 mit der New York City Graffiti Legende Phase Two getroffen, in der Casablanca Galerie in Zürich. Die beiden Bilder wurden 1986 in Zürich Oerlikon aufgenommen. Fotos: Beat Suter.
Aus den anfänglichen kurzen Bemerkungen als Text wurden immer komplexere eigenständige Vorspänne – die sogenannten Intros. Hier zeigten die Crackers mit der Message ihres Namens, die nicht zuletzt als Botschaften an die Adresse anderer Cracker Gruppen dienten, ihr Ganzes Können. Dabei versuchten sie alles aus diesen Computern herauszuholen. Diese Intros waren eine Art Graffiti auf den blanken Oberflächen der Games jener Zeit. Die Intros unterstanden nicht den Gesetzmäßigkeiten des Game Designs. Die Spielmechaniken spielten keine Rolle und mussten nicht verändert werden. Es ging lediglich um die Titel- und Credit Sequenzen der Spiele. Es ging um einen visuellen Auftritt, der auffallen sollte. Die Intros mussten gut aussehen und einen Wow-Effekt haben. Mit dem Einbezug von Musik und Animation wurde es aber bald auch wichtig, spezielleres Wissen zu erarbeiten. Die Cracker Gruppen begannen Arbeitsteilung einzuführen mit Programmierern, Grafikern und Musikern.
Aus diesen Intros, die in bestehende Spiele eingefügt wurden, entstand später eine ganz eigene Szene, die Demoszene. Und so kommt es, dass sich im Umfeld der meisten Schweizer Cracker und frühen Game Devs auch immer Demos finden. Diese Szene ist noch immer aktiv und dokumentiert sich bis heute selbst. Man findet fast alles aus den letzten 40 Jahren auf der Website POUET (2000) sowie in spezialisierten Datenbanken. Einige der Entwickler updaten ihre virtuellen Echtzeit Welten bis heute aber auch direkt selbst.
Abbildung 14: Cracks und Demos aus den Jahren 1983 – 1988 werden archiviert und öffentlich zugänglich gemacht über die Website der Swiss Cracking Association SCA (2018).Abbildung 15: Aus dem Repertoire des Crackers Hcc: Solomon’s Key Cracktro, Atari ST (1987).
 
Atlantis
2023-09-15 10:01:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=9153
Last active c64 Swiss based group!!!

When the Computer Freaks Association died, most of the remaining active members started a new group called Atlantis. Immortal Flash was then released for Atlantis as well.

Between 09.11.2013 and 24.07.2016 in Co-op with Fantastic 4 Cracking Group.

In 2018-2020 ATL worked on Propaganda First Release List and some cracks together with Genesis Project.
 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=1295
There are several things coming from the cracking/demo scenes like the background over the area of the 320x240 pixels. The scroll text and and and. Perhaps also the backscrolling after finishing the levels.
A lot of questions for the makers and an interview.