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Aus Wikipedia über Hofstettler: 
Kreml von 1986 (englische Version Kremlin, herausgegeben von Avalon Hill, Träger eines „Origins Award“ 1988) ist eine Parodie der sowjetischen Politik. Dieses Gesellschaftsspiel lässt sich nicht im klassischen Sinn in die gängigen Spielarten einordnen, da ihm sowohl ein Spielbrett wie auch Spielkarten im herkömmlichen Sinn fehlen. Die Spieler spielen die Rolle grauer Eminenzen, welche hinter Kandidaten stehen, die um Ministerposten bis hinauf zum Amt des Staats- und Parteichefs kämpfen. Nimmt ein Spieler dabei mehr als nötig Einfluss auf das Spielgeschehen, so verrät er seine „Beziehungen“ und macht sich dadurch angreifbar. Kreml stellt insofern ein Kuriosum dar, als man durch weitestgehende Passivität und Unauffälligkeit beste Gewinnchancen wahren kann. Der Spielverlauf nimmt dabei immer wieder überraschende Wendungen.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4598
In den 1980er-Jahren veranstaltete eine Gruppe um Urs Hostettler regelmässig Spielabende, an denen unkonventionelle Gesellschaftsspiele gespielt und gelegentlich auch selber entwickelte Prototypen neuer Spiele getestet wurden. Hostettler gründete 1982 mit anderen Mitgliedern dieser Gruppe die Genossenschaft „Fata Morgana“ (Vertrieb von Spielen und Liedermacher-Platten) und später das „DracheNäscht“, einen Verkaufsladen für Spiele und Drachen in der Berner Altstadt.