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https://vintagecomputing.ch/?browseid=6529
Two types of tv-games:
  • in the studio
  • played in the studio
  • special interface - the tv screen as display (hugo und co)
Historical Culture
2022-04-10 20:58:18
https://vintagecomputing.ch/?browseid=297
Culture towards technology changed massively in the last 50 years. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2406
Die Digitalisierung ist ein schwieriger Transformationsprozess, der seit 40 Jahren andauert und gegen den sich grosse Teile der Gesellschaft lange Jahre (zum Teil zu Recht) gewehrt haben. Letztlich geht es um die tiefgreifende Ablösung der auf Menschen-prozessierten-Medien zu auf Computern-prozessierten-Medien, die dann wiederum vom Menschen bedient, genutzt werden. Und selbstverständlich viele neue Anwendungen möglich machen. Die Corona-Pandemie hat nun die letzten Zweifler* zumindest zu Nutzern* gemacht.
Vom Auf-Menschen zu auf Computer-Laufende-Medien
Die Digitalisierung ist letztlich die Digitalisierung des Menschen zur Turing Maschine / Universalmaschine, einem einfachen Buchhalter mit Stift und Papier. Es ist die Kybernetik der 30 Jahre in der Realität, unserer Realität. Es geht um automatisch prozessierte Regelsysteme, die das erst möglich machen. Die Ausstellung zeigt in ihrem Ausgestellten ethnologisch und ethnografisch, was die Digitalisierung so erfolgreich gemacht hat, die Technologie dahinter ist anscheinend verschwunden. Sie ist im Hintergrund, im Handy, im Server (Server?) und ist damit handhabbar geworden. Nun ist sie durchsetzbar, weil sie niedlich und nett ist, was sie nie war. Die Digitalisierung wird zum Oberflächenphänomen und eine Ausstellung zum digitalen Planet schafft es, daran kleben zu bleiben. Ihr fehlt das digitale Herz! Sie ist letztlich nur GUI (Was die Computertechnologie ab 1985 sehr erfolgreich machte und mit dem WWW explodieren liess).
Diese digitale Welt ist nur möglich, weil millionenfach Programme warten, endlos warten auf Eingaben oder weil sie endlos vor sich hinrechnen. Selbst ein banales Programm wie Excel wartet bis der da draussen – genannte – User* etwas tut. Computer, Computerprogramme sind unsere kleinen je eigenen Sklaven, Maschinchen mit weissen Handschuhen.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=229

Kassetten, Schallplatten, Super 8 – das Kunsthaus Langenthal wird für fünf Monate zu einem Labor obsoleter Medien.Entdecken Sie das Heim für obsolete Medien!

Power (Einfluss, Agency)
2023-04-04 08:41:24
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7692
Coding gives you power.
Everybody can have its own slave (LCP)!
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4280
where it successfully established itself primarily in the United Kingdom, France, Spain, and the German-speaking parts of Europe.
Windows (OS)
2023-02-06 08:31:49
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5326
OS from Microsoft with Windows. Came first out in ASCII-Blocks. Well known for 3.1 and of course 95. Which was the first modern Windows (vs 85 Mac with Finder, 85/86 Ataris ST with GEM and Amiga)
MediaMemories
2022-09-08 18:34:41
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5392
Media are infact also memory libraries and of course public libraries. Of course the are also the opposite of oral history in the most of the caeses. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=268
The arcade was a place to play games, meeting point. In the german part of switzerland there were almost only males (you could also gambel). They were dark in the most of cases.
In the ‘westschweiz’ there were a lot more women in also in the arcades and younger people (for example in Lausanne). 
In the arcades there were always different types of arcades (older and the latest), than ‘table football’, flippers and so on. 
War Heli (Atari ST)
2022-07-08 11:36:10
https://vintagecomputing.ch/?browseid=1258
War Heli is a state of the art shoot em up game with big sprites on a computer with no hardware-scrolling! 
Kraftwerk
2022-07-18 21:26:53
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3080
Kraftwerks music is of course double ‘homecomputer’. 
- first the content - you create the future
- second the music - could be made on a homecomputer
War Heli
2022-07-08 11:35:59
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4534
Visible in the SRF Docu “Cap der guten Hoffnung”
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
Videotex
2023-07-21 16:43:23
https://vintagecomputing.ch/?browseid=9081
MTW Video des SRF aus dem Jahre 1989 zeigt die Nachteile von Videotex als Projekt der Post und die aufkommende Konkurrenz durch Mailboxen.
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4494
Tiling was a design pattern often used in the beginning of the gamedesign.
Reason:
  • Tilebase is simple to use. Create the tiles and just say here is TileA, titleB.
  • Tilebase save space (######) - important in the beginning
  • Tilebased could be used for creating games (Labyrinths) with Sprites in front
  • You can create very fast new levels
  • The hardware has often tilebased background support 
  • Seamless tiles create very fast interesting backgrounds and foregrounds …