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https://vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4083
Very big club with 600 (?) members. There are all paying money.  A lot of people found here other persons with the same ideas and interests.
It seems that the name ist also Statement. In german spoken as KAK means shit.
Grouping
2022-07-02 08:49:18
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4212
How people connect each other. Which places were important and why? Which media was important and why? Most of this places (Clubs, Supermarkets,  Arcades/Spielsalon, Computershops).
What happened with people from the country side? 
Market WAR
2023-03-20 16:48:40
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7642
The Tandy Color Computer was the runner up. The Apple II was the winner in the category of home computer over $500, which was the category the Commodore 64 was in when it was first released at the price of $595.
n the United States, the greatest competitors were the Atari 8-bit 400, the Atari 800, and the Apple II. The Atari 400 and 800 had been designed to accommodate previously stringent FCC emissions requirements and so were expensive to manufacture. Though similar in specifications, the C64 and Apple II represented differing design philosophies; as an open architecture system, upgrade capability for the Apple II was granted by internal expansion slots, whereas the C64's comparatively closed architecture had only a single external ROM cartridge port for bus expansion.
Aggressive pricing of the C64 is considered to have been a major catalyst in the video game crash of 1983.
The price war with Texas Instruments was seen as a personal battle for Commodore president Jack Tramiel.[25] Commodore dropped the C64's list price by $200 within two months of its release.[6] I
Meanwhile, TI lost money by selling the TI-99/4A for $99.[26] TI's subsequent demise in the home computer industry in October 1983 was seen as revenge for TI's tactics in the electronic calculator market in the mid-1970s, when Commodore was almost bankrupted by TI.[27]
Although many early C64 games were inferior Atari 8-bit ports, by late 1983, the growing installed base caused developers to create new software with better graphics and sound.[34]
 
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2023-04-06 20:24:38
https://vintagecomputing.ch/?browseid=8014
ldx #0
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loop:
 adc 1
 sta $200,x 
 sta $300,x
 sta $400,x
 sta $500,x
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 cpx #$ff
 bne loop
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2023-04-06 20:31:38
https://vintagecomputing.ch/?browseid=8020
ldy #0
 
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 jmp loopx
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel.