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Computerclubs
2022-06-30 09:42:21
https://vintagecomputing.ch/?browseid=99
Computerclubs were a very important institution. 
0. Is a place and a community in the same and also a public in the same
1. Networking people in a non internet time.
2. Bringing KnowhHow to people (Courses)
3. Showing, Selling Hardware (Internally)
4. Own public magazines
5. Part of Creating Groups/interested people
6. Only available in bigger towns 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4264

Schweiz

Computerclub STAB, gegr. 1986, ca. 260 Mitlieder. Keine Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühren. Leistungen: gelegentliche Kurse, Disketten zum Selbstkostenpreis, PD-Software. Kontaktadresse: STAB, J. Giroud, Solothurnstr. 69, CH-3322 Urtenen
 
Atari Computer Club Zürich, gegr. 1987. Mitgl.-Beitrag Azubis und Studenten 100 Franken jährlich, sonstige 150 Franken. Leistungen: Clubmagazin, PD-Software, Kurse. Kontaktadresse: ACC, Hansjürg Bürgler, Schüsselwies 13, CH-8636 Wald
 
DIAL-Computer-Club, gegr. 1984, 300 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag Jugendliche 8 Franken monatlich, Erwachsene 11 Franken. Leistungen: Kurse. Kontaktadresse: DIAL-Computer-Club, Iwan Martin, Postfach 231, CH-4003 Basel
 
Aargauischer Computer Club, gegr. 1985, 400 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag 80 Franken jährlich, Ermässigungen möglich. Leistungen: PD-Software, Kurse, Clubzeitschrift. Kontaktadresse: ACCB, Aargauischer Computer Club, CH-5200 Brugg
 
Verein Compix, gegr. 1988, 40 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag 60 Franken jährlich. Leistungen: PD-Software, eigene Mail box. Kontaktadresse: Verein Compix, Roland Koller, Zähringerstr. 21, CH-6003 Luzern
https://vintagecomputing.ch/?browseid=276
Where people met, talked about computers, learnt about computers. Played games, designed games.
Yes also pirate software and games was part of this world. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=568
Let's bring together the memories and artefacts from those times. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4083
Very big club with 600 (?) members. There are all paying money.  A lot of people found here other persons with the same ideas and interests.
It seems that the name ist also Statement. In german spoken as KAK means shit.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel.