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https://vintagecomputing.ch/?browseid=5474
Den Crackern ging es selbstverständlich auch darum, bekannt zu werden. Sie versuchten symbolisches Kapital anzuhäufen. Man kann ihre Motivation und ihre Aneignungsweise durchaus mit derjenigen der Graffiti-Sprayer jener Jahre vergleichen, die mittels “taggen” ihres Künstler- und Gruppen Namens auf leeren Flächen der Stadt versuchten, Aufmerksamkeit zu erreichen – zum Beispiel GEN im Zürich der 80er Jahre. Getting Fame oder Getting Up war die Losung.
Abbildung 13: GEN gehörte zur ersten Generation der Sprayer in Zürich, die ihren Künstlernamen überall in der Stadt verbreiteten und dafür simple Tags und nach und nach immer komplexere Formen nach dem Vorbild der New Yorker Subway Graffiti nutzten. GEN, auch Gen Atem (aka Genius), hatte sich schon 1984 mit der New York City Graffiti Legende Phase Two getroffen, in der Casablanca Galerie in Zürich. Die beiden Bilder wurden 1986 in Zürich Oerlikon aufgenommen. Fotos: Beat Suter.
Aus den anfänglichen kurzen Bemerkungen als Text wurden immer komplexere eigenständige Vorspänne – die sogenannten Intros. Hier zeigten die Crackers mit der Message ihres Namens, die nicht zuletzt als Botschaften an die Adresse anderer Cracker Gruppen dienten, ihr Ganzes Können. Dabei versuchten sie alles aus diesen Computern herauszuholen. Diese Intros waren eine Art Graffiti auf den blanken Oberflächen der Games jener Zeit. Die Intros unterstanden nicht den Gesetzmäßigkeiten des Game Designs. Die Spielmechaniken spielten keine Rolle und mussten nicht verändert werden. Es ging lediglich um die Titel- und Credit Sequenzen der Spiele. Es ging um einen visuellen Auftritt, der auffallen sollte. Die Intros mussten gut aussehen und einen Wow-Effekt haben. Mit dem Einbezug von Musik und Animation wurde es aber bald auch wichtig, spezielleres Wissen zu erarbeiten. Die Cracker Gruppen begannen Arbeitsteilung einzuführen mit Programmierern, Grafikern und Musikern.
Aus diesen Intros, die in bestehende Spiele eingefügt wurden, entstand später eine ganz eigene Szene, die Demoszene. Und so kommt es, dass sich im Umfeld der meisten Schweizer Cracker und frühen Game Devs auch immer Demos finden. Diese Szene ist noch immer aktiv und dokumentiert sich bis heute selbst. Man findet fast alles aus den letzten 40 Jahren auf der Website POUET (2000) sowie in spezialisierten Datenbanken. Einige der Entwickler updaten ihre virtuellen Echtzeit Welten bis heute aber auch direkt selbst.
Abbildung 14: Cracks und Demos aus den Jahren 1983 – 1988 werden archiviert und öffentlich zugänglich gemacht über die Website der Swiss Cracking Association SCA (2018).Abbildung 15: Aus dem Repertoire des Crackers Hcc: Solomon’s Key Cracktro, Atari ST (1987).
 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5458
Aller Marktferne zum Trotz – auch diese Jugendbewegung hat eine Pionierfunktion übernommen. Sie hat den Marketingexperten und Eventmanagern – und nicht zuletzt den Verkehrsbetrieben – gezeigt, wo überall Spots sind, die vermietet werden können. Eine Stadt ist bunt ist daher auch der Blick zurück auf eine Stadt, die es heute nicht mehr gibt – die noch weitgehend unvermarktete Metropole, in der noch nicht jeder Stromkasten, jede Brandmauer, jede Unterführung, jeder Bus und jede S-Bahn zur Werbefläche geworden ist. Wer sich in den Neunzigern noch über die Schmierereien geärgert hat, denkt heute vielleicht mit sentimentalen Gefühlen zurück an die Zeit, als das Bunte in der Stadt noch aus Sprühdosen kam.
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel. 
Aufstand der Zeichen
2022-09-12 08:14:43
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5460
Aufstand der Zeichen' hatte der französische Philosoph Baudrillard die Graffiti-Praxis schon in den Siebzigern genannt – eine Rebellion, die nicht gegen Kapitalismus, Ausbeutung oder Staatsmacht aufbegehrt, sondern die 'urbane Ordnung der Zeichen' aufmischt.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7867
Hardware
- C64 consolen basis, erinnert mehr an eine Console als an einen Computer (Sprite, Hardwarescrolling, Music).
- SID wirklich witzig
VisualDisplay
Unmöglich viele Modis: High res. Multicolor > Programmierung schwierig. Positiv: Kombinierbar
- Beschränkte 16 Farben > Schwierig etwa eigenes zu machen. 
- Strahlende Farben fehlen.
Music
- Music Coding
- SID wirklich interessante Stücke. 

Tools
- Damals Paintingprogramme? > Öfter bessere Computer genutzt wie Amiga/PC (Compiling)

Coding
- Schwierig reinzukommen, sogar schwieriger als Atari2600
- Entwicklung über Jahre
- Basic embedded .-(
- Woher kam das Wissen? Die Software? (Magazine?)
- Öfter bessere Computer genutzt wie Amiga/PC (Compiling)
Gamecoding
- Ohne Tricks (Sprite Multplexer 8 Sprites viele Spiele nicht denkbar) ähnlich wie beim Atari 2600. Tricks
Beschränkung
- Beschränkung bei Shootemups am Schwierigsten bei allen anderen Genres eher möglich mit 8 Sprite durchzukommen.

Community
- Identitätsstiftend aber warum? Einfach übers gemeinsame Spielen?
- Bis heute ungebrochen. Aber mehrheitlich Spieler? Demoszener? 

Heute
Gesamte Entwicklung auf einmal da, keine allmähliche Steigerung/Entwicklung über 10 Jahre
Selbst heute, einige Tutorials aber kein Gametemplate. Viel bis heute unterschiedliche Nutzung: Vorallem game und demoscene. 
> Anwendersoftware fast nicht dokumentiert. 
> Neue Games, demos > Anwendersoftware?
https://vintagecomputing.ch/?browseid=6714
Hattest du mal einen Plan, daß das zu etwas Größerem wird, daß du in größeren Teams arbeitest oder für Firmen Spiele entwickelst? Eigentlich nicht. Einmal, das war 1987 – da bekam ich einen Anruf aus der Schweiz, Firma Linel … keine Ahnung, ob’s die noch gibt. Die hatten eine Softwarefirma gegründet und hatten mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mal ein Spiel für sie zu schreiben. Sie würden das vermarkten. Ja, irgendwo will man die Chance nutzen – das habe ich dann auch gemacht, auch auf dem C64. Das war ein bißchen aufwendiger – das Ganze war im Assembler geschrieben, nicht nur in Basic. Bei den anderen Spielen – beim ersten noch nicht, aber danach – waren immer so kleine Assembler-Routinen dabei, damit das Spiel ein bißchen flüssiger lief. Heutzutage programmiert keiner mehr so, weil es viel zu kompliziert wäre für die Maschinen, die es jetzt gibt. Damals war das noch recht übersichtlich – du hast einen Prozessor, und den konnte man schön programmieren. Das war recht einfach und primitiv mit den Maschinen damals. Das habe ich also komplett in Assembler geschrieben, ein Titelbild dazu gemalt – sehr aufwendig, wochenlange Arbeit, und es ist eigentlich nichts dabei herausgekommen. Das war eigentlich das einzige Spiel, das nie veröffentlicht wurde. MAZE PATROL hieß das, kennt kein Mensch … das war sicherlich eines von den aufwendigsten. Das war eine Enttäuschung. Das war auch das einzige, was ich für diese Firma gemacht habe. Nachdem es nie veröffentlicht wurde und ich es auch nie ins Netz gestellt habe, überlege ich mal, wo ich das jetzt finde …
History of WOG
2022-07-04 18:11:17
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4354
1994 kam nicht nur die PlayStation in Japan auf den Markt, auch World of Games wurde am 1. August 1994 von Michael Wyler und Thomas von Arx in der Wohnung der Mutter von Michael und Christian Wyler gegründet. Somit nahm eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang... 
Damals steckte die gesamte Spielebranche in der Schweiz buchstäblich noch in den Kinderschuhen. So hatten auch die Produkte noch den Ruf von "Kinderspielzeug" und wurden nur von Gamern, Nerds und Kindern wahrgenommen. Dennoch nahmen sich Michael Wyler und Thomas von Arx der Herausforderung an, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Eine Menge Arbeit stand an und liess die lieb gewonnene Freizeitbeschäftigung entsprechend in den Hintergrund rücken. Der Versand von Videospielen musste mit wenig Manpower gegründet und bekannt gemacht werden.
In den folgenden Jahren wuchs die gesamte Industrie und World of Games profitierte entsprechend davon. Geschickt passte sich das Team den Gegebenheiten perfekt an. So war 1997 der Entscheid, nicht nur ein Ladenlokal zu eröffnen, sondern auch das Internetportal wog.ch zu etablieren, sicher der richtige. Von diesem Zeitpunkt an konnte sich die immer grösser werdende, treue Kundschaft Video-, Brett- und Kartenspiele sowie ersten DVDs bequem von zu Hause aus bestellen, die bereits am nächsten Tag per Post geliefert wurden. 
Zum neuen Jahrtausend kam eine neue Konsolengeneration auf den Markt. Dies war auch der Zeitpunkt zu dem Claudia und Christian Wyler zum WoG-Team stiessen. Der Siegeszug des Mediums war nicht mehr aufzuhalten. Die erfolgreiche PlayStation 2 war vermutlich auch nicht ganz unschuldig, dass die DVD, die von Sony geschickt in die Konsole integriert wurde, der die in Jahre gekommen VHS-Kassette den endgültigen Todesstoss versetzte. 
Die immer grösseren Budgets der Entwickler wirkten sich zusätzlich positiv auf die Spielindustrie aus und liessen Spiele entstehen, die sich immer mehr mit teuren Hollywood-Blockbustern messen konnten. Spiele wurden erwachsen und mit ihnen auch die Spieler. World of Games überstand ebenfalls die Pubertät.
Dank einerseits Mund-zu-Mund-Propaganda, andererseits dem beliebten Internetportal sowie der Fachkenntnisse der Involvierten wuchs die Anzahl Mitarbeitender stetig an. Die Geschäftsräume mussten etliche Male erweitert oder gar gewechselt werden, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Mit knapp 40 Angestellten hat WoG heute Dimensionen erreicht, von denen die beiden Gründer kaum zu träumen wagten!
Früher reichte eine kleine Ecke mit einem Tischchen zum Versenden der Ware aus. Heute stehen vier grosse Packtische bereit, um die vielen Pakete rechtzeitig versandbereit zu machen. Zu Beginn diente ein einfaches Regal als Lager. Heute kaum vorstellbar, denn WoG könnte in diesem Punkt nahezu mit einem schwedischen Möbelgiganten mithalten.
Was einst nur in Kinderzimmern zu finden war, hat den Weg in jede gute Stube gefunden. Schon längst vermögen es die Konsolen von Sony und Microsoft mehr als nur mit Games zu unterhalten. Die neueren Modelle sind inzwischen regelrechte Multimedia-Player. Internet, Blu-ray, Full-HD, Media-Player, Bewegungssteuerung, Digital- und Online-Gaming: all das steht für die Evolution der Videospielkonsolen.
WoG hat sich ebenso weiterentwickelt. Im Gleichzug mit den Konsolen wurde auch das Sortiment immer multimedialer. Zu dem erweiterten Spielwarensortiment haben sich Bücher dazugesellt. Das rund um die Uhr verfügbare Angebot von digitalen Games lässt World of Games in Zeiten von Streaming und Downloads nicht alt aussehen. 
2019 war es soweit: Das Ladengeschäft konnte ebenfalls die Strassenseite wechseln und neu in Unterentfelden auf der fünffachen Fläche Kundschaft empfangen. Auf dieser riesigen Spielwiese wurde Platz für die Neuzugänge im Sortiment geschaffen. Brettspiele, Figuren und weitere Spielwaren können ansprechend präsentiert werden. Auch Bücher, Comics und Mangas finden Raum im Laden und runden die Gestaltung optimal ab.
Die 27 Jahre vergingen wie im Flug – wir freuen uns auf viele weitere!
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Rewardings
2022-07-11 17:16:43
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4716
Markus und Marius gehen bei- de noch zur Schule Sie werden sich die 3000 Mark Honorar selbstverständlich teilen. Mit dem Geld wollen beide ihr Com- putersystem ausbauen. Marius Wey schwärmt von einem 24-Na- del-Drucker, während Markus sich von dem Geld eine ROM- Erweiterung für den CPC kaufen möchte Das nächste Projekt der zwei Programmier-Talente steht noch nicht fest, beide wollen aber wieder von sich hören lassen • am besten mit einem erneuten Li- sting des Monats für den Schnei- der CPC. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein gutes Gelingen. Ubrigens: MURI ist der Name el- ner Stadt in der Schweiz.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2406
Die Digitalisierung ist ein schwieriger Transformationsprozess, der seit 40 Jahren andauert und gegen den sich grosse Teile der Gesellschaft lange Jahre (zum Teil zu Recht) gewehrt haben. Letztlich geht es um die tiefgreifende Ablösung der auf Menschen-prozessierten-Medien zu auf Computern-prozessierten-Medien, die dann wiederum vom Menschen bedient, genutzt werden. Und selbstverständlich viele neue Anwendungen möglich machen. Die Corona-Pandemie hat nun die letzten Zweifler* zumindest zu Nutzern* gemacht.
Vom Auf-Menschen zu auf Computer-Laufende-Medien
Die Digitalisierung ist letztlich die Digitalisierung des Menschen zur Turing Maschine / Universalmaschine, einem einfachen Buchhalter mit Stift und Papier. Es ist die Kybernetik der 30 Jahre in der Realität, unserer Realität. Es geht um automatisch prozessierte Regelsysteme, die das erst möglich machen. Die Ausstellung zeigt in ihrem Ausgestellten ethnologisch und ethnografisch, was die Digitalisierung so erfolgreich gemacht hat, die Technologie dahinter ist anscheinend verschwunden. Sie ist im Hintergrund, im Handy, im Server (Server?) und ist damit handhabbar geworden. Nun ist sie durchsetzbar, weil sie niedlich und nett ist, was sie nie war. Die Digitalisierung wird zum Oberflächenphänomen und eine Ausstellung zum digitalen Planet schafft es, daran kleben zu bleiben. Ihr fehlt das digitale Herz! Sie ist letztlich nur GUI (Was die Computertechnologie ab 1985 sehr erfolgreich machte und mit dem WWW explodieren liess).
Diese digitale Welt ist nur möglich, weil millionenfach Programme warten, endlos warten auf Eingaben oder weil sie endlos vor sich hinrechnen. Selbst ein banales Programm wie Excel wartet bis der da draussen – genannte – User* etwas tut. Computer, Computerprogramme sind unsere kleinen je eigenen Sklaven, Maschinchen mit weissen Handschuhen.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5148
combined boardgame room front (a lot of boardgames) and museum in the back. several introduction into the topic from board games up to flipper history up to computer history. almost everything ist playable. 
Text
2022-05-12 09:15:59
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2563
Steuern Sie Ihr Flugzeug
sicher durch die Höhle!
Auf einem Erkundungsflug durch unbekanntes Gebiet sind
Sie versehentlich durch ein riesiges Tor in eine Höhle gera-
ten, auf deren Boden eine Unmenge von Diamanten liegt.
Versuchen Sie, so viele wie möglich davon aufzusammeln,
indem Sie diese mit Ihrem Flugzeug überfliegen. Berühren
Sie dabei aber nicht die Felsen, denn dieses hätte die sofortige
Zerstörung Ihres Flugzeugs zur Folge. Lenken Sie also Ihr
Flugzeug vorsichtig an den Felsen vorbei. Dies ist aber gar
nicht so einfach, denn die anfangs so große Höhle wird
immer enger, je tiefer Sie kommen. Es stehen Ihnen drei
Flugzeuge zur Verfügung. Wenn Sie den High-Score über-
schritten haben, können Sie sich in die Bestenliste eintragen.
Hinweise zum Eingeben:
Tragen Sie in der ersten REM-Zeile mindestens 165 Zeichen
ein und achten Sie darauf, daß Sie den Maschinencode in
Zeile 8005 und 8007 richtig eingeben.
Gestartet wird das Programm mit dem Befehl
.
2022-07-04 16:46:36
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4310
Das Konglomerat bearbeitet ein Popkultur-Phänomen der 90er: gesteuert von zwei Gamern hauen sich aus Polygonen zusammengebastelte Spielfiguren vor einer mehr oder weniger absurden Hintergrundgrafik gehörig auf die Fresse. Fighting Games wird dieser seltsame Zeitvertreib in der Fachsprache genannt, der durch Videospiel-Reihen wie Tekken, Street Fighter oder Mortal Combat eine beeindruckende Popularität erreichte.

Das ist witzig. Und man muss es kennen. Doch gibt's auch hier ein Haar in der Suppe: In einer Gesellschaft, die einer ständig stärkeren Medialisierung und Virtualisierung aller Lebensbereiche entgegenstrebt, so glaubt das Konglomerat, sollte doch wenigstens ein solch brachialer menschlicher Urinstinkt - nämlich sich gehörig auf die Fresse hauen - in die handfeste Wirklichkeit zurückfinden. Dies gewährleistet PRÜGEL!, die barbarische Rückkehr der physischen Gewalt in die physische Realität. Zwei Zuschauer erhalten Game Pads, die ihre Eingaben über ein selbstgebasteltes Interface an zwei Schauspieler übermitteln, die sich auf dieser Basis gegenseitig verprügeln.

Der Erkenntnisgewinn des Versuchsaufbaus hat uns selbst erstaunt: Als wir glaubten, einen heillosen Blödsinn zu veranstalten, ging uns plötzlich ein Licht auf. Im Vordergrund stehen zwei, die sich verkloppen. Doch wie so oft im Leben regieren hier die Bekloppten. Und wie gewöhnlich tun diese dies nicht vordergründig, nein, es handelt sich um die Herrschaft der Bekloppten im Hintergrund.


NÄCHSTE AUSFÜHRUNGEN DES PROGRAMMS

Im Moment ist nichts konkretes geplant. Doch heute ist nicht alle Tage - wir kommen wieder, keine Frage!
 
PC zum Assemblieren
2023-03-25 11:48:57
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7727
Ein ganzes Spiel
Namen, denn der Name legt
zu assemblieren dauerte bis-
die Atmosphäre fest, in der das
her eine halbe Stunde. Mit dem
Spiel geschrieben wird. Blät-
PC sollte das dann in drei Mi-
terte durch ein Wörterbuch,
nuten gehen.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=229

Kassetten, Schallplatten, Super 8 – das Kunsthaus Langenthal wird für fünf Monate zu einem Labor obsoleter Medien.Entdecken Sie das Heim für obsolete Medien!

/ ()
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7269
 
Es gibt eine Menge ineinandergreifender, komplexer Faktoren. Da ist zum einen die Professionalisierung dieser Disziplin. In den Anfängen haben es Frauen viel leichter, sich durchzusetzen und einen Platz in Disziplinen und Bereichen zu finden, in denen es keinen etablierten Präzedenzfall, keinen Kanon, keine Institution und keine Ausbildungsanforderungen gibt. Informatik war neu, es gab keine Handbücher, keine Institutionen, keine Berufsverbände. Man wurde Programmierer, weil man ein Händchen dafür hatte. Man war gut im Eignungstest, hat sich Schachrätsel angesehen, war gut in Mathe, war Sekretärin oder Stenografin – das war es. Und es gab einen großen Bedarf an Programmiertalenten. Als die Branche in den Fünfziger- und Sechzigerjahren explodierte, war es für eine Frau relativ einfach, dort einzusteigen. Als das Programmieren von den Sechziger- bis zu den Achtzigerjahren immer mehr zu einer professionellen Disziplin wurde, kamen bestimmte Ausbildungsanforderungen hinzu, die es für Frauen in diesem Bereich schwieriger machten. Es war nicht so einfach, einen Hochschulabschluss in Informatik zu erlangen, wenn die Frauen Familie hatten
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2022-06-06 22:10:52
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3783
Die Verbindung digitaler Audio- und Computertechnik ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen im Multimedia- und Musikbereich. Die akustischen Aspekte solcher Computerprogramme basieren auf Verfahren der digitalen Klanganalyse, -synthese, -bearbeitung und Tonaufzeichnung. Selbst komplexe Musikapplikationen sind aufgrund graphischer Benutzeroberflächen moderner Arbeitsstationen komfortabel zu verwenden. Das Buch bietet einen Überblick über Musik-Hardware und -Software, zeigt prozedurale und objektorientierte Beispielroutinen zu Klangbearbeitung und MIDI-Programmierung für Apple Macintosh und NeXT-Workstationen, erläutert die Funktionsweise digitaler Musikinstrumente, Klangsyntheseverfahren, MIDI und moderner Tonstudiotechnik. Eine Übersicht über die Möglichkeiten von Unterrichtsprogrammen und Multimedia-Anwendungen zum Thema Musik runden die Darstellung ab.
.
2022-06-29 09:25:25
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4077
Die Zeitschrift SPIEL. Neue Folge ist eine internationale Zeitschrift, die sich allen Themen und Fragen der Medien- und Kulturwissenschaften widmet. Dabei spielt eine besondere Rolle, dass die in SPIEL. Neue Folge behandelten Fragen und Antworten dazu beitragen, die theoretischen, methodischen und methodologischen Perspektiven der medienkulturwissenschaftlichen Forschung zu erweitern und zu verbessern.
SPIEL. Neue Folge is an international academic journal dedicated to a wide range of topics and research questions in the discipline of Culture and Media Studies. In particular, SPIEL. Neue Folge aims to publish research that addresses theoretical and methodological questions and that helps to broaden, advance and improve existing research approaches to the discipline.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7371
Die Besonderheit war, dass die Zuschauer per Telefon unmittelbar in die Sendung eingreifen konnten: Es gab eine auf einem Stativ montierte, bewegliche Armbrust mit dahinter angebrachter Fernsehkamera. Dabei war die optische Achse des Kameraobjektivs mit der Linie Kimme – Korn – Ziel identisch. So konnten mitspielende Zuschauer am heimischen Fernsehapparat mit den Kommandos Höher, Tiefer, Rechts, Links und Schuss auf eine Zielscheibe schießen, indem ein Kameramann die Aktionen mit verbundenen Augen an einen Joystick ausführte, der sich an einer Säule neben der Armbrust befand. Es handelte sich damit um die erste interaktive Fernsehsendungin Europa. Schützen, die sich im Saal befanden, führten den Schuss direkt mit dem Joystick aus.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=8875
Unser Motto "We share knowledge" war zur MUS-Gründung 1986 eher ein "We share costs".
Sammelbestellungen von Apple-Produkten aus den USA wurden organisiert und somit die Versandkosten für den Einzelnen gesenkt.
Speziell eine Gruppe von Studenten an der ETH, wo schon früh Apple Maschinen zum Einsatz kamen, war eine "Keimzelle" der MUS...
Hier benötigt die Autorin eure Mithilfe. Wer mehr weiss oder am Anfang mit dabei war, melde sich doch gerne beim MUS-Sekretariat!
 
Power (Einfluss, Agency)
2023-04-04 08:41:24
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7692
Coding gives you power.
Everybody can have its own slave (LCP)!
Actual Demoscene
2023-02-11 14:57:40
https://vintagecomputing.ch/?browseid=119
The demoscene was first a spin-off the crackers and became an own culture with festivals, ‘jams’ and contests. Often there are old computers embeded. 
Pinballs & Computing
2022-05-27 18:48:48
https://vintagecomputing.ch/?browseid=260
Pinballs are really computing hells. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3852
Interesting piece, because. you have to move around with an avatar to get to the demos. so their is a gamemechanic (puzzle) to open the subdemos!
Question: When this demo was created?
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5112
All in one. Democollection - show all possible things in one demo. also often wirh story telling aspects - visual narrative or a classic story.
What is possible on one disc. More longterm motivation, more content needed.
Own type/textsorte.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=6746
Games working with Products like Cracks, Games, Demos.
Mechanics: Faster, better in the most of the time groups against other groups for symbolic or community capital. 
Like Cracking, Demoscene
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5884

 

Facts

  • TTV1 was the first file-based Amiga virus
  • Its creation was a fun experiment. It was inspired by the boot block based SCA virus which had reached dubious fame due to its very successful spreading and the flaw of overwriting the boot block. Would it be possible to create a self spreading file, thus breaking out of the boot block dread?
  • Development took place between spring and fall 1988.
  • The early code name was HOUZ virus.
  • Thinking up the name we tried to find something that would sound mean and at the same time on the verge to ridiculous. The final name was inspired by a rap band called The Terrorists.
  • The virus does not harm the system. In fact, care was taken to avoid any even unintentional damage.
  • Identity of the authors was kept secret for 30 years. It was officially revealed on March 9, 2019 at the Demonights 008 event in Bern Switzerland
  • "The names have been changed to protect the innocent" shown in the message was inspired by the song Beat Dis by Bomb the Bass. They have sampled it from the Dragnet radio series.
  • The "BGS9" was in fact a clone. Its code is almost identical even including the resident name "TTV1". It got more reach and thus was regarded as the origin.

About the life of the beast

  1. TTV1 installs itself as a reset proof resident module (KickTag/ROMTag) named "TTV1"
  2. On reset the resident module (virus) is called
  3. Execution gets delayed in order to gain disk write access. Therefore Intuition's OpenWindow function is redirected.
  4. As soon as the AmigaDOS tries to open the CLI window the OpenWindow gets called the virus looks for the startup-sequence on the booted disk
  5. The virus is looking for the first command (A) in the startup-sequence
  6. File request windows (e.g. "Disk is write protected") are being temporarily disabled
  7. Virus renames A to $a0202020a02020a020a0a0. This is a combination of none breaking spaces and spaces. The idea is that the user will oversee this "invisible" file.
  8. Virus writes itself as an executable command with the name of A to the disk
  9. Eventually A gets loaded and executed with all its parameters by the virus
The next time the user will boot the disk the virus gets loaded into RAM and step 1 takes place. On reset the horizonal beam position gets evaluated. If the beam position is smaller than a certain number the screen turns black and a message in white letters appears.
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2022-05-12 09:21:16
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2574
Nach der ersten Welle der Verachtung dieser PixelGrafik-Homecomputer entstand mit dem Aufkommen der Indiespiele eine Renaissance der Homecomputerszene und zwar auf mehreren Ebenen: Die Demoscene entdeckte - nachdem auf PCs keine Grenzen mehr da waren - die kleinen restriktiven Homecomputer wieder und ist bis heute bestandteil der Demoscene [Recherche erste Amiga-Contests]. Es entstand eine Homebrew Szene für fast alle Consolen/Computer [Übergang, Wann entstanden?] und vermutlich der wichtigste Antrieb die Indiegamescene.
 
 
 
 
[11:44]
Die Indiegamescene um die 2000er Jahre fing nun an explizit sich an die Pixelgrafiken etwa der Konsolen zu orientieren. Sei dies aus Reflexion, Kindheitserinnerungen oder einfach, weil die Pixelgrafiken einfacher herzustellen waren. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass zunehmend über Plattformen wie Ebay nun nicht mehr lokal Consolen/Computer gekauft werden mussten. Parallel dazu entstanden auch immer mehr Retromessen bzw. Waren Verkaufsstände für Retro Teil von grossen Conventions und Game-/Spielemessen. Die Gesellschaft entdeckte die Geschichte der Gamekultur. Die Entwickler selber fingen auch zunehmend an ihre Arbeit zu dokumentieren und zu veröffentlichen (siehe sca, siehe roman werner, siehe christian haller). http://www.kingroman.com/ https://www.sca.ch/ https://www.lemonamiga.com/games/list.php?list_people=Christian Haller Durch die verschiedenen Game-Festivals kam auch vermehrt zur erneuten Auseinandersetzung mit dieser ersten Welle von Computergames. Ein Beispiel dafür wäre sicherlich das gameZfestival 2013. Und begannen teilweise auch ihre Spiele auf dem iPhone wieder herauszubringen (insanity wars). Einige sind weiterhin in Communities unterwegs, die die alten Praktiken wieder neu auflegen. [Roman Werner, Listings, C64 Spiele]
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4554
Aus Wikipedia über Hofstettler: 
Kreml von 1986 (englische Version Kremlin, herausgegeben von Avalon Hill, Träger eines „Origins Award“ 1988) ist eine Parodie der sowjetischen Politik. Dieses Gesellschaftsspiel lässt sich nicht im klassischen Sinn in die gängigen Spielarten einordnen, da ihm sowohl ein Spielbrett wie auch Spielkarten im herkömmlichen Sinn fehlen. Die Spieler spielen die Rolle grauer Eminenzen, welche hinter Kandidaten stehen, die um Ministerposten bis hinauf zum Amt des Staats- und Parteichefs kämpfen. Nimmt ein Spieler dabei mehr als nötig Einfluss auf das Spielgeschehen, so verrät er seine „Beziehungen“ und macht sich dadurch angreifbar. Kreml stellt insofern ein Kuriosum dar, als man durch weitestgehende Passivität und Unauffälligkeit beste Gewinnchancen wahren kann. Der Spielverlauf nimmt dabei immer wieder überraschende Wendungen.
Notizen
2022-12-18 10:55:06
https://vintagecomputing.ch/?browseid=6126
Marktführend: WordPerfect  (François Schluchter)
Autophon grosser Telekommunikationskonzern (DB für Telefon)
VTX - negative Preis
> 2 Monate später Windows 3.0
> vs. Macintosh
Raubkopien: “Mitarbeitern ging es um Grossabnehmer: In diesem Zusammenhang erwähnte er eine Grossbank, bei der Raubkopien en masse entdeckt worden waren”
Tod von OS/2 (Gemeinschaftsprojekt IBM und Microsoft)
> Windows für alle statt für gute Hardware
> Mac classic für den Tiefpreisbereich
> eigene Schulsoftware 
1990 Photoshop!
“Aufgrund der vielen Anzeigen sollte sich die PTT Mitte der 1990er-Jahre weigern, die Zeitschrift zur reduzierten Zeitungstaxe zu befördern. Der Verlag klagte und unterlag. Ende des Jahrzehnts kam das Aus für die «Macworld Schweiz».”
Nixdorf und Siemens gehen zusammen.
(auch im Markt Dec, Olivetti, Bull)
alle mit: Personalcomputern, Grossrechnern, Industriegeräten und Software-Lösungen
// Lausige Hardware im Vergleich zu den Homecomputern bei den PCS
Lotus1-3 Tabellenkalkulation > Fusion mit Novell
NeXT  (Michael Kronenberger als Gründer der Schweizer Gesellschaft für NeXT-Entwickler)
Am 12. November 1990 reichte er am CERN das Konzept für ein Hypertext-Projekt ein, das er auf einem Ur-NeXT entwickelt hatte. Dieser Rechner sollte der erste Web-Server werden. Darüber berichtete Computerworld 1990 allerdings nicht.
 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7933
'C64 an 8bit console computer on steroids'.
The intellivision was at the same time a real good 16bit system and console and not like the c64 a 8 bit processor with 64k ram. Hell to code for … 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7271
In den Anfängen haben es Frauen viel leichter, sich durchzusetzen und einen Platz in Disziplinen und Bereichen zu finden, in denen es keinen etablierten Präzedenzfall, keinen Kanon, keine Institution und keine Ausbildungsanforderungen gibt. Informatik war neu, es gab keine Handbücher, keine Institutionen, keine Berufsverbände. Man wurde Programmierer, weil man ein Händchen dafür hatte. 
Man war gut im Eignungstest, hat sich Schachrätsel angesehen, war gut in Mathe, war Sekretärin oder Stenografin – das war es. Und es gab einen großen Bedarf an Programmiertalenten. Als die Branche in den Fünfziger- und Sechzigerjahren explodierte, war es für eine Frau relativ einfach, dort einzusteigen.
HIstory
2022-08-03 12:18:08
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5064

Alcatraz was formed in 1988 from the ashes of the more strangely named "Motley Crue Team", by Metalwar (Code, Music), Helix (Gfx) and PGCS (Gfx).

Metalwar was the mastermind behind most of the first productions of the group, until the time of Mega Demo 2, when new creative members like Hornet of Avengers joined Alcatraz.

After Mega Demo 3, Metalwar started to work on his dream Amiga game, codenamed "Ilyad". This shoot 'em up was eventually released in 1989 by UbiSoft. One year later, Metalwar and Helix decided to leave both the group and the scene, leaving PGCS heading the group.

MediaMemories
2022-09-08 18:34:41
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5392
Media are infact also memory libraries and of course public libraries. Of course the are also the opposite of oral history in the most of the caeses. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=8188

 

It is a sad fact that the 6502 used in the Commodore64 and other home computers of the 80s is widely believed to have a poor code density when it comes to compiled or wider than eight bit code. The C standard requires computations to be made with ints which work best if they have the same size as a pointer.
The 6502 also has a very small stack of 256 bytes which cannot be easily addressed and thus cannot be used for local variables. Therefore a second stack for variables has to be maintained, resulting in costly indexing operations. The 6502 is also pretty poor when it comes to indexed operations, it has no index with constant offset addressing mode, and requires the y register to be used for indexing.
Giger H.R. (Swiss)
2023-03-28 11:38:31
https://vintagecomputing.ch/?browseid=905
Giger was an educated as an industrial designer. Afterwards he made art and after working with jodorowski on dune, he joined the aliens-team. He created the slick fast monster in ALIEN. he influenced with his style (developped before in paintings and sculptures) the whole scifi. And so he became also one of the most influencing artist for games like r-type and and and and and …
Amiga - Multitasking
2022-07-10 01:29:25
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3723
'Sound FX war ausserdem modular aufgebaut. Die eigentlich Musik-Abspielroutine befand sich in einer externen library (soundfx.library) und konnte dadurch von beliebig anderen Programmen genutzt werden. Natürlich gab es auch eine Library für Christian Webers GameExec welches in vielen Games als 'Betriebssystem' zum Einsatz kam.'
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3952
Damit die Historie stimmt: Die Version 1 erschien am 7. Januar 1998; es gab aber eine 0.x-Version, die ich als Silvestergruss an einige Freunde verschickt hatte. Ob es die noch gibt, glaube ich aber nicht...
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4598
In den 1980er-Jahren veranstaltete eine Gruppe um Urs Hostettler regelmässig Spielabende, an denen unkonventionelle Gesellschaftsspiele gespielt und gelegentlich auch selber entwickelte Prototypen neuer Spiele getestet wurden. Hostettler gründete 1982 mit anderen Mitgliedern dieser Gruppe die Genossenschaft „Fata Morgana“ (Vertrieb von Spielen und Liedermacher-Platten) und später das „DracheNäscht“, einen Verkaufsladen für Spiele und Drachen in der Berner Altstadt.
 
Names of the developers
2022-08-17 11:59:20
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5302
Cryogen Game Development
Publisher (gegründet 1996)

Developers:
Alain Malek (Hornet)
Roberto Marra (Shagan)
Santiago Lema (Cookie)

Haben 2000 eine Firma gegründet, kurz danach ist Alain Malek verstorben.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7307
Das klingt abstrakt. Können Sie das anhand eines Beispiels konkretisieren?
Es gab im Laufe der Geschichte viele Fälle, in denen Projekte, Ideen und Frameworks, die von Frauen entwickelt wurden, die Art und Weise, wie unsere Welt funktioniert, wirklich radikal hätten verändern können – wenn diese Frauen bekannt gewesen wären oder das Projekt zur richtigen Zeit ans Licht gekommen wäre. Hypertext ist ein großartiges Beispiel dafür. Es gab fast 20 Jahre lang Leute, die wirklich ausgeklügelte und interessante Hypertext-Plattformen und -Systeme (siehe Kasten) entwickelt haben, die sich Gedanken über die ganzheitliche Beziehung gemacht haben, warum Ideen miteinander verbunden sind und was es bedeutet, wenn eine Tatsache mit einer anderen Tatsache verbunden werden kann. Viele davon Frauen. Und sie haben Systeme entwickelt, in denen so etwas wie ein 404-Fehler (Seite nicht gefunden, Anm. d. Red.) unmöglich ist, weil die Verbindungen, die Links das Wichtigste in diesem System sind. Hätten wir heute solche Systeme als primäre Informationsbrowser, würden wir vielleicht anders denken. Wenn ich mir solche Dinge anschaue, stelle ich mir vor, was wäre dann gewesen? In der Zukunft könnten ähnliche Dinge passieren. Wir müssen einfach in der Lage sein, an die Gegenwart zu denken, statt die Dinge im Rückspiegel zu betrachten.
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2023-03-25 11:50:36
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7731
Ein ganzes Spiel
zu assemblieren dauerte bis-
her eine halbe Stunde. Mit dem
PC sollte das dann in drei Mi-
nuten gehen.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=568
Let's bring together the memories and artefacts from those times. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4280
where it successfully established itself primarily in the United Kingdom, France, Spain, and the German-speaking parts of Europe.
All around the memory
2022-08-02 13:38:15
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5046
Memory is changing all the time. We tend to create memory as a system (perhaps because we can than save space and energy).
https://vintagecomputing.ch/?browseid=5934
Hah, I might not be the best to explain Amiga history, but I’ll do my best :) Fish disks were the main way to distribute public domain, open source, shareware etc. before the internet was wide-spread. People would send Fred Fish software, and he’d compile them into individual disks that people would copy. Magazines would have lots of companies that would allow you to order copies of these disks etc. He ended up creating over a 1000 disks this way. When cd-roms became a thing, you could order the whole collection on those. Those were strange times :)
Aminet was the most famous ftp-archive for amiga software. It was run by the same guy that made Brainfuck, Urban Müller. Rather than chronologically like fish disks, it was organized by topic, with readme’s for every file. You could upload to a staging area, and he’d put them in place. Much like fish disks, companies would print cd-roms with the latest from aminet for those not hooked up to the internets (or on 56k modems, which was most people).
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2572
Die Wellen der Wiederaneignung - von der Demoscene/Homebrew zu Retro und zu den Indiespielen Betrachtet man die weitere Entwicklung der Games und ihre Aktualisierung wird klar: Mit der Plattform Atari ST/Amiga starb auch die Unterstützung der Games. Denn nichts ist bekanntlich älter, als das Game von gestern und noch auf einer Hardware, die nicht mehr kaufbar ist. Die Vertriebskanäle wie BBSen kamen auch aus der Mode beziehungsweise wurden vom Internet verdrängt (FTP und WW) So wundert es auch nicht, dass die Spiele nicht in dieser Zeit dokumentiert wurden. Die meisten Spielkonzepte überlebten auch nicht die aufsteigenden 3D-Welten und wurden entsprechend auch nicht portiert. Erst später - mit mehr Rechenpower - entstanden die Emulatoren zu diesen Homecomputers und durch das WWW wurde Dokumentation auch möglich. [Recherche der ersten Emulatoren]
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2022-04-14 14:10:31
https://vintagecomputing.ch/?browseid=1463
1972: Demo Unix
> Science Fiction: When Harlie Was One  - "Computervirus" 

1975 Schockwellenreiter (Roman)
1979 AI im Netz (The Adolescence of P-1 Roman)
1980 Vergleich Bio - Computerprogramme
1983 AppleII Programm verbreitet sich > Elk Koner

Elk Cloner: The program with a personality
It will get on all your disks
It will infiltrate your chips
Yes, it's Cloner!
It will stick to you like glue
It will modify RAM too
Send in the Cloner!
1984
1984 Theorie und Praxis > erster Demovirus
1986 erste Infektionen
1986 MS-DOS: Indien (free copy) >  Raubkopien > Virus dazu > Bindung an die eigene Software ... > effekt: umbenennung
1987 erster Mac Virus.,
1987 erste Amiga  Virus - SCA
Online protection
2022-05-12 08:59:33
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2557
not known for 1980-1991.
Computerclubs
2022-06-30 09:42:21
https://vintagecomputing.ch/?browseid=99
Computerclubs were a very important institution. 
0. Is a place and a community in the same and also a public in the same
1. Networking people in a non internet time.
2. Bringing KnowhHow to people (Courses)
3. Showing, Selling Hardware (Internally)
4. Own public magazines
5. Part of Creating Groups/interested people
6. Only available in bigger towns 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=341
Das HEK besitzt ebenfalls eine Sammlung von Software (aus dem Plugin?)
Motorola 68000
2023-03-17 10:37:06
https://vintagecomputing.ch/?browseid=503
Base for a lot of computers (GUI, Mac, Atari, Amiga, Next  etc) arcades and Arcades! Expensive but with a fantastic assembler-language. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=507

Apples erste Mac-Generation nutzte ihn. Der Amiga wurde von ihm inspiriert und um ihn entwickelt, wie auch der Atari ST. Der MC68000-Prozessor von Motorola wurde der Standard für die Homecomputer-Nachfolge der legendären 8-Bitterund zeitweise eine ernstzunehmender Alternative zu IBM-PCs.

"Motorola's Advanced Computer System on Silicon" war der sperrige Name, unter dem 1976 die Entwicklung des MC68000 und damit der Ursprung der 68k-Generation begann. Motorola orientierte sich beim Architekturdesign an den legendären IBM360-Mainframes, allerdings mit linearen Adressbereich; die Entwickler scherten sich auch sonst nicht um alte Zöpfe der frühen CPU-Entwicklung, sondern schnitten sie einfach ab.

mainframe
2022-04-15 10:31:58
https://vintagecomputing.ch/?browseid=1553
of course mainframe computing was only possible for universities, students or big companies. creating workstation like lilith or next were a middle thing between mainframe and personal computers. 
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2022-05-12 09:21:42
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2576
 
Amiga games database with information about every Amiga game ever released!
 
 
The Mega-Mighty Swiss Cracking Association is the leading Swiss C=64 and Amiga group. SCA was founded in 1983.
 
 
 
 
[11:44]
Viele Blogs und Magazine haben zudem angefangen die alten Spiele wieder zu besprechen und hervorzuholen. Damit wurde natürlich auch ein Teil ihrer Kundschaft (die Spielercommunity ist ja mitälter geworden) zu bedienen. Als eines der letzten Phänomene kamen auch die Let’s plays alter Spiele hinzu. https://www.youtube.com/watch?v=WoxPW1_7ZVc “The jumps are almost pixelperfect”. Grosskonzerne wie Nintendo haben auch angefangen ihre damaligen Spiele nicht nur als neue Hardware aufzulegen sondern sie zu aktualisieren und so kommen nun neu Versionen von Zelda heraus, die sich an die damaligen Ideen anlehnen. In der letzten Welle findet nun eine zunehmende Wiedereingliederung der damaligen Entwickler, sowie der Versuch einer wissenschaftlichen Aufarbeitung statt. Immer mehr werden die Spiele auch aufgenommen in die Spielgeschichte verschiedener Universitäten und sind teilweise Prüfungsstoff geworden (ZHAW .-) Je länger die Zeit der Homecomputerspiele zurückliegt, umso mehr muss heute auch erklärt werden. Als Beispiel das Interview mit Roman Werner. https://www.youtube.com/watch?v=z2ZPb1lQHes 2019
 
 
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[11:44]
// ich habe diesen text nur geschrieben, um ein bisschen rauszuarbeiten, was alles für themen da drin liegen
[11:45]
das letzte ist natürlich unsere studie .-)
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3123
die zerstörung durch atomwaffen von kurzfristigem und längerfristigem (genetik) erschuf eine quasi welt - quasi nuklear-mukokuseki? (vgl japan und erneuerung von mukokuseki nach dem 2ten weltkrieg) 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=4264

Schweiz

Computerclub STAB, gegr. 1986, ca. 260 Mitlieder. Keine Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühren. Leistungen: gelegentliche Kurse, Disketten zum Selbstkostenpreis, PD-Software. Kontaktadresse: STAB, J. Giroud, Solothurnstr. 69, CH-3322 Urtenen
 
Atari Computer Club Zürich, gegr. 1987. Mitgl.-Beitrag Azubis und Studenten 100 Franken jährlich, sonstige 150 Franken. Leistungen: Clubmagazin, PD-Software, Kurse. Kontaktadresse: ACC, Hansjürg Bürgler, Schüsselwies 13, CH-8636 Wald
 
DIAL-Computer-Club, gegr. 1984, 300 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag Jugendliche 8 Franken monatlich, Erwachsene 11 Franken. Leistungen: Kurse. Kontaktadresse: DIAL-Computer-Club, Iwan Martin, Postfach 231, CH-4003 Basel
 
Aargauischer Computer Club, gegr. 1985, 400 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag 80 Franken jährlich, Ermässigungen möglich. Leistungen: PD-Software, Kurse, Clubzeitschrift. Kontaktadresse: ACCB, Aargauischer Computer Club, CH-5200 Brugg
 
Verein Compix, gegr. 1988, 40 Mitglieder. Mitgl.-Beitrag 60 Franken jährlich. Leistungen: PD-Software, eigene Mail box. Kontaktadresse: Verein Compix, Roland Koller, Zähringerstr. 21, CH-6003 Luzern
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7891
tribute to?
exploting? 
> tribute - take the best … collage
https://vintagecomputing.ch/?browseid=7905
  • Show colors
  • Show good graphics
  • show a lot of sprites!
  • hast do be somehow 3d
  • not really graphical design … 
(Intro and demoscene)
https://vintagecomputing.ch/?browseid=2059
there are two aspects came together in the universal computer. 
1. computing (sorting)
2. control (cases, if then, input)
before this were seperated functions in analoge maschines.
https://vintagecomputing.ch/?browseid=221

Musée Bolo owns one of the most extensive collection of machines and objects related to information technology and its brief history.

vecZ (Vectrex)
2022-06-25 01:20:29
https://vintagecomputing.ch/?browseid=738
at the end the vectors won. everything is now vector based in games (as an opengl or directx scene .-) more about this in the simple demo sinZ on pouet last year. therefore step back, step into the beginning 80ies with assembler and the vector console vectrex. and of course vecZ is a shootemup the most complicated (timing, a lot of action etc.) thing in those times.
Apple vs IBM
2022-05-22 11:09:23
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3165
Apple of course invented the personal computer with the Apple 2. IBM a long time thought - no market and with the privatisation of the computermarket. IBM brought 1981 their Personal Computer. 1985 Apple brought (after LISA) GUI on the market. IBM lost against the Compatibles and the rest ist history. 
https://vintagecomputing.ch/?browseid=3338
The long history of computing (technically) show the problems. First they tried to solve complex (math.) problems as special automates.